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Rainhard Fendrich - Ubers Meer Lyrics

[Songtext zu „Über’s Meer“]

[Strophe 1]
Auf den letzten Metern lautlos in der Dunkelheit
Durch die Dünen, ängstlich, dass ein Baby schreit
Schnell zum Wasser, noch bevor der Tag anbricht
Wenn es hell wird, haben die Jäger gute Sicht

[Refrain]
Nur ein kleines Stück noch übers Meer
Nur ein kleines Stück bis in die Freiheit

[Strophe 2]
Geflohen vor den Mördern, geflohen vor der Pein
Geflohеn vor dem Schrecken, drübеn kann's nur besser sein
Der Rücken und die Seele, mit Narben übersät
Der Wille ungebrochen, solang der Weg auch geht

[Refrain]
Nur ein keines Stück noch übers Meer
Nur ein kleines Stück bis in die Freiheit
Nur ein kleines Stück noch übers Meer
Denn die Heimat, die Heimat gibt's nicht mehr

[Instrumental]
[Refrain]
Nur ein kleines Stück noch übers Meer
Und es gibt ganz sicher kein Zurück
Mehr als tausend Meilen bis hierher
Und nichts mehr, als den Glauben an das Glück
Nur das letzte Stück noch übers Meer
Auch wenn das Boot im Sturm zu kentern droht
Und nicht einer denkt dabei an Umkehr
Nie wieder in die Hölle, dann lieber in den Tod